giovedì, 14. novembre 2024 | 09:30-17:00 Chollerhalle, Zug

4a Conferenza nazionale

Siamo lieti di annunciare la quarta conferenza nazionale Lapurla sul tema «Co-costruzione & co-creazione». Si terrà giovedì 14 novembre 2024 nella Chollerhalle di Zugo. La organizziamo in collaborazione con il nostro partner di rete scuola specializzata superiore di pedagogia infantile ARTISET e con il gentile sostegno dell’Assessorato alla Cultura della città di Zugo. La conferenza sarà un mix stimolante di impulsi provenienti da esperti, discussioni e workshop. L’obiettivo è quello di individuare le differenze e le analogie tra co-costruzione e co-creazione.

La conferenza si terrà in tedesco

Programm der 4. Nationalen Tagung

Fokus «Ko-Konstruktion» & «Ko-Kreation»

Donnerstag, 14. November | 10 – 17 Uhr | Chollerhalle, Chamerstrasse 177, 6300 Zug

09.30 Ankommen mit Willkommenskaffee & Gipfeli

10.00 Begrüssung & Ausblick Tagungsprogramm
André Wicki, Stadtpräsident Zug
Iris Weder, Stiftungsrätin Lapurla, Leiterin Abteilung Kultur Stadt Zug, Co-Präsidentin Kulturvermittlung Schweiz KVS 
Thomas Jaun, Stiftungsrat Lapurla (Präsidium), Schulleiter Höhere Fachschule Kindheitspädagogik ARTISET & Vorstandsmitglied von Alliance Enfance

Karin Kraus, Geschäftsleiterin Lapurla & Studienleiterin CAS Kulturelle Bildung/CAS Stark am Start, Hochschule der Künste Bern HKB

Karin Kraus, Geschäftsleiterin Lapurla & Studienleiterin CAS Kulturelle Bildung/CAS Stark am Start, Hochschule der Künste Bern HKB

10.15 Ko-Konstruktion: Eine wissenschaftliche Verortung mit Ableitung von Haltungs- und Handlungsprinzipien für die Praxis  
Referat von Annika Butters, Pädagogische Psychologin lic. Phil., Senior Project Manager  
Marie Meierhofer Institut für das Kind Zürich 

10. 45 Co-Creation: Magisches Konzept oder Placebo-Beteiligung? 
Referat von Christian Holst, Wissenschaftsautor, Dozent und Berater zu den Themen digitale Kommunikation, Co-Creation und Kultursektor, Studiengangskoordinator des Master Arts and Cultural Management, Universität Lüneburg 
Abstract: Co-Creation wird als «magisches Konzept» (Voorberg et al.) bezeichnet. Damit ist gemeint, dass der Begriff griffig und selbsterklärend wirkt, gleichzeitig aber sehr vieldeutig ist und damit die Gefahr birgt, zum alles und nichts sagenden «Buzzword» zu verkommen. Christian Holst erläutert daher in seinem Vortrag was Co-Creation genau meint und warum dieses Prinzip im Zeitalter der Digitalität in der Praxis ebenso wie in der Wissenschaft Konjunktur hat. Für die praktische Arbeit stellt sich zudem die Frage, wie sich Co-Creation konstruktiv gestalten und steuern lässt, ohne dass es bei «Placebo-Beteiligung» (Malzacher) bleibt oder problematische Aspekte von Co-Creation in den Vordergrund rücken. So gibt der Vortrag Anregungen zur Diskussion und zeigt auf, wie Co-Creation gewinnbringend in der Zusammenarbeit von Organisationen, Gruppen und Individuen genutzt werden kann.

11.15 Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Ko-Kreation & Ko-Konstruktion: Was bedeutet das für Praxis? 
Gespräch mit den Referent:innen & offene Fragerunde. Moderation: Thomas Jaun

11.45 Gespräch Iris Weder & Aldo Caviezel, Leitende Abteilungen Kultur Stadt und Kanton Zug

12.00 Vernetzungs-Stehlunch

13.00 Einführung in die Workshops
Karin Kraus

13.15 Ko-kreativer Spaziergang zu zweit

13.45 Workshops | Leitfragen zur Diskussion & Aufgabestellung 
1. «Wie setzen wir das Gehörte in die Praxis um?»
2. «Welche Gelingensbedingungen brauchen wir?»
3. Fazit: «Ko-Kreative Visualisierung unserer Bedürfnisse»

Workshop 1a | Mikro-Ebene Ko-Konstruktion mit Kindern Workshop 1b | Mikro-Ebene Ko-Kreation mit Kindern  
Workshop 2a | Meso-Ebene Interprofessionelle Ko-Konstruktion  Workshop 2b | Meso-Ebene Interprofessionelle Ko-Kreation 
Workshop 3a | Makro-Ebene Interinstitutionelle Ko-Konstruktion  Workshop 3b | Makro-Ebene Interinstitutionelle Ko-Kreation  
Workshop 4a | Makro-Ebene Ko-Konstruktion unter Behörden Workshop 4b | Makro-Ebene Ko-Kreation unter Behörden 

15.30 Pause mit kleiner Erfrischung

16.00 Ernte einfahren: Vernissage mit Blitzlichtern
Moderation: Karin Kraus

16.45 Schlusswort & Fazit

Hier kann das Programm heruntergeladen werden.

Referent:innen

Iris Weder ist Vorstandsmitglied von Kulturvermittlung Schweiz KVS und Leiterin der Abteilung Kultur der Stadt Zug. Seit der Gründung der Stiftung Lapurla unter dem Dach der Fondation des Fondteurs ist Iris Weder engagiertes Mitglieder des Stiftungsrats von Lapurla. Dass die Tagung in Zug stattfinden kann, verdanken wir ihr!

«Ich sehe mich als Botschafterin für die Anliegen der kulturellen Teilhabe im frühkindlichen Bereich und damit für eine gerechtere Möglichkeit, kulturelles Kapital zu erwerben.» Iris Weder
Möchtest du mehr über die Motivation zum Mitwirken im Stiftungsrat von Iris Weder wissen? Hier kannst du das Interview dazu lesen!

Thomas Jaun ist Vorstandsmitglied von Alliance Enfance, Schulleiter Höhere Fachschule Kindheitspädagogik hfk – ARTISET Bildung und Stiftungsratspräsident von Lapurla. Wir freuen uns, die diesjährige Tagung in Kooperation mit der hfk durchführen zu können!

«Wir sind uns oft zu wenig bewusst, dass die allerersten Eindrücke der Kinder sinnliche sind.» Thomas Jaun
Falls du mehr über die Motivation zum Mitwirken im Stiftungsrat von Thomas Jaun wissen? Hier kannst du das Interview dazu lesen!

Annika Butters ist Pädagogische Psychologin lic. Phil. und Senior Project Manager am Marie Meierhofer Institut für das Kind Zürich.
Annika Butters ist seit bald 20 Jahren im Feld der Frühen Kindheit tätig. Nach ihrem Studium an der Universität Fribourg, wo sie Pädagogik und Psychologie studiert hat, arbeitete sie viele Jahre an der Berner Fach- und Fortbildungsschule (BFF). Dort hat sie zunächst in der Grundbildung (KKE. FaBeK) unterrichtet, anschliessend an der Höheren Fachschule KindererzieherInnen und SozialpädagogInnen ausgebildet. In dieser Tätigkeit hat sie massgeblich zum Aufbau des damals neuen Ausbildungsganges Kindererziehung HF beigetragen. Die Begeisterung für das Thema der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung hat sie 2016 ans Marie Meierhofer Institut geführt. Seither ist sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsverantwortliche tätig. Thematisch hat sie sich in dieser Tätigkeit mit den vielfältigen Themen frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung beschäftigt. Eines ihrer weiteren Schwerpunktthemen ist Qualitätsentwicklung in den Angeboten der Frühen Kindheit.

Christian Holst ist seit Sommer 2019 Studiengangskoordinator des Master Arts and Cultural Management (MACUMA), den die Universität Lüneburg gemeinsam mit dem Goethe-Institut anbietet. Daneben unterrichtet er als Dozent und Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen und Weiterbildungsinstituten, u.a. der HAW Hamburg, Kulturmarkt Zürich, der Zürcher Hochschule der Künste und der Leuphana Universität. Thematisch geht es dabei um digitale (Kultur-)Kommunikation, Co-Creation und ganz allgemein die digitale Transformation des Kultursektors.
Ausserdem ist Christin Holst Mitgründer bzw. -organisator der Schweizer bzw. Hamburger stARTcamps. stARTcamps sind offene, partizipative Konferenzen, die sich mit den genannten Themen beschäftigen.
Bild: Nicolas Büchi

Karin Kraus ist Fondatrice und Geschäftsleiterin von Lapurla sowie Studienleiterin und Dozentin des CAS Kulturelle Bildung an der Hochschule der Künste Bern HKB. Zudem ist sie Lehrbeauftragte an diversen Fach- und Hochschulen im In- und Ausland.

Karin Kraus

Maggiori informazioni

Data

giovedì, 14. novembre 2024 | 09:30-17:00

Località

Chollerhalle, Chamerstrasse 177, 6300 Zug

Programma

La conferenza si terrà in tedesco

I posti sono 120, che verranno assegnati secondo l’ordine di arrivo delle iscrizioni. Le iscrizioni si chiudono il 4 novembre. Vi chiediamo gentilmente di informarci al più presto se non potete partecipare, grazie mille!

La partecipazione alla conferenza è gratuita.

È possibile registrarsi qui.

Chollerhalle