Musée d’art et d’histoire de Genève (MAH) & Association Kaléidoscope

Ensemble partons découvrir le Musée d’art et d’histoire !

Der Verein Kaléidoscope und das Musée d’art et d’histoire (MAH) Genf setzen sich für einen Zugang und die Teilhabe am Kulturleben für alle ein.


Beim Museumsrundgang «Ensemble partons découvrir le Musée d’art et d’histoire !» können Kinder von ein bis vier Jahren mit ihren Familien zum ersten Mal ein Museum betreten und aktiv erkunden. Die Organisation erfolgt zusammen mit dem Kinderhort La Coccinelle, der einem Asylbewerberheim angegliedert ist.


Zyklus 1

Entdecken von Ferdinand Hodlers Werk am Boden und freies Schaffen
Zwischen Berg und Stein, das Material fühlen und eigene Erfahrungen machen
Das Seidenpapier falten, anfassen und zerknüllen, es ist weiss wie die Wolken der Landschaft
Sich auf einem Foto erkennen, die Hand ablegen und lächeln
Das Musée d’art et d’histoire entdecken … dem Mosaik am Boden folgen …Eltern und Kinder in Bewegung
Den Boden erkunden, beobachten, anfassen und fühlen
Den Kies im Hof des Musée d’art et d’histoire anzufassen, ist ebenfalls Teil des Abenteuers
Die Farben des Bildes erkunden und im Stehen malen, frei seine Spuren hinterlassen
Die Farbe wählen, das Material am Boden erkunden, sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, auf das Erlebnis

La Coccinelle – der Kinderhort der Kollektivunterkunft Rigot für Menschen mit Asylhintergrund in Genf – hat am Modellprojekt «Ensemble, partons découvrir le Musée d’art et d’histoire !», das vom Verein Kaléidoscope angeboten wird, teilgenommen.

Kinder zwischen 1 und 4 Jahren konnten 2021 an den Workshops im Kinderhort La Coccinelle und den Besuchen im MAH teilnehmen, die in Zusammenarbeit mit dem Musée d’art et d’histoire (MAH) organisiert wurden. An einem Werk des Malers Ferdinand Hodler konnten sie multisensorisch Farben und Berge und an Skulpturen im Raum der ägyptischen Altertümer des MAH Materialien erkunden.

Das transversale Modellprojekt, das die Bereiche frühe Kindheit, Integration, Soziales und Kultur umfasst, hat sich in vielerlei Hinsicht positiv auf das Genfer Netzwerk ausgewirkt. Es erhielt eine stärkere «Legitimität» für die Unterstützung der Chancengleichheit dank der Lapurla-Initiative.


Zyklus 2

Seine Entdeckung mit den anderen teilen, ein bisschen Watte, weich am Ohr …lächeln … stolz auf seine Idee sein–

Zyklus 3


Steckbrief

Steckbrief Projekt «Ensemble partons découvrir le Musée d’art et d’histoire !»

Projektpartner

Kollektivunterkunft Rigot: die Kinder, die an diesem Erlebnis teilgenommen haben, ihre Geschwister und Familien; Nidal Abraha, Kindererzieherin bei La Coccinelle – der Kinderhort des Foyer Rigot und die Ecole des parents; alle Erziehenden und insbesondere Sundus Al Juboori, Faranak Gharahmani, Isabelle Furlanetto, Diane Keza, Maryam Nazari und Lorraine Sider; Nicolas Raballand und Heidi Gusset, Sozialarbeitende (ASIC).

Bureau d’intégration des étrangers du canton de Genève (Integrationsbüro für Ausländerinnen und Ausländer des Kantons Genf): Mathilde Maradan, Projektleiterin «Kindheit» seit August 2021; Monique Othenin-Girard, Projektleiterin «Kindheit» bis Juli 2021.

Département de la culture et de la transition numérique de la Ville de Genève (Abteilung für Kultur und Digitalisierung der Stadt Genf): Véronique Lombard, Leiterin der Unité Publics et programmation culturelle (Einheit Publikum und Kulturprogramm) im DCTN und Teilnehmerin der Grupppe Kulturelle Bildung; Alexandre Monnerat, administrativer Mitarbeiter im DCTN und Teilnehmer der Gruppe Kulturelle Bildung.

Département de la cohésion sociale et de la solidarité de la Ville de Genève (Abteilung für sozialen Zusammenhalt und Solidarität der Stadt Genf): Céline Burki, Attachée der Direktion im DCSS und Teilnehmerin der Gruppe Kulturelle Bildung.

Romandie-Gruppe LAPURLA: Anne Kummer, Präsidentin des Vorstands der Ecole des parents und Maryjan Maître, Leiterin der Maison de la Créativité und Leiterin der Gruppe Kulturelle Bildung.
Pro Enfance: Sandrine Bavaud, Generalsekretärin, und Catherine Salla, Projektleiterin und Ansprechpartnerin für Lapurla in der Westschweiz.

Ausserdem: Mélanie Metivier, Fotografin bei einem Besuch des MAH, und der Vorstand des Vereins Kaléidoscope mit seiner kontinuierlichen Unterstützung.

Förderer

Finanziert durch einen Impulsbeitrag der Initiative Lapurla (2021).

Projektleitung

Evelyne Vachoux
R
esponsable et coordinatrice de projets
Association Kaléidoscope
info@association-kaleidoscope.ch

Loyse Graf
Médiatrice culturelle petite enfance
Musée d’art et d’histoire
loyse.graf@ville-ge.ch

Laufzeit

März 2020 – Dezember 2021

Weitere Informationen

BLOG Musée d’art et d’histoire

Projektbericht