Dokumentation 5. Nationale Tagung Lapurla

Lapurla hat bereits zur fünften nationalen Tagung eingeladen zum Thema «Weben, teilen, wachsen: Das Potential des Netzwerks zum Blühen bringen». Der zweisprachige Anlass mit Simultanübersetzung (Deutsch/Französisch) hat am Samstag, 8. November 2025 von 10–16 Uhr an der Hochschule der Künste Bern HKB stattgefunden.

Besonders erfreulich ist, dass unter den 50 Teilnehmenden nebst zahlreichen vertrauten Mitstreitenden auch viele neue Gesichter mit dabei waren. Die Community wächst stetig weiter und es war so schön wieder zu sehen, hören und spüren, welche Kraft und positive Energie im Netzwerk Lapurla steckt!

Herzlichen Dank an euch alle, die ihr mit so viel Herzblut die Anliegen von Lapurla in der Praxis umsetzt, weitertragt und zum Blühen bringt!

Alle Fotos auf dieser Seite: Nicole Hametner


Ankommen zu Kaffee & Gipfeli

Die Teilnehmenden aus den Bereichen Bildung, Kunst & Kultur, Soziales und Frühe Kindheit reisen aus zahlreichen Regionen der Schweiz an.

Programm Tagung


Begrüssung durch die Geschäftsstelle Lapurla

Helena Petersen (Projektassistentin) und Karin Kraus (Fondatrice & Geschäftsleiterin) eröffnen die Tagung, unter anderem mit einem Hinweis auf den am Vortag ebenfalls in Bern lancierten neuen «Orientierungsrahmen für Bildung und Betreuung von Kindern». Dieser wird – wie bereits seine Vorgängerversion – auch weiterhin das Fundament der pädagogischen Haltung von Lapurla bilden. Besonders freuen wir uns darüber, dass unsere FLOW-Broschüre im Literaturverzeichnis der Deutschen Fassung referenziert wird.

Moderationsfolien


Keynote «Die Kraft des Netzwerk(en)s»

Peter Zumbühl, Ausbildungsleiter hfg – Höhere Fachschule für Gemeindeanimation, ARTISET Bildung

Peter Zumbühl hat mit uns seine fundierte Expertise zu Netzwerkarbeit geteilt. Er gab uns wichtige Impulse zu strategischen Überlegungen beim Aufbau von Netzwerken, wobei er nebst Chancen, praktischen Vorgehensweisen auch Risiken benannte, die es rechtzeitig zu erkennen gilt. Herzlichen Dank für diese wichtigen Impulse, die auf jeder Wirkungsebene adaptiert werden können.

Folien Referat

Skript zum Referat


Gesprächsrunde mit Koordinierenden der Regionalgruppen: «Erfolgreiches regionales Netzwerken – wie macht ihr das?»

Grüsse aus dem Osten der Schweiz

Die Regionalgruppe Ost-CH hat für uns – weil sie leider nicht dabei sein konnten – einen kleinen Film zusammengestellt über ihr Wirken seit der Gründung 2023. Herzlichen Dank, es gab viele Lacher:

Die Regionalgruppen Basel und Waadt im Gespräch

Lucrezia Santo & Nils Schrempp (Co-Koordinierende Regionaltruppe Basel) und Sabine Germann (Koordinatorin Regionalgruppe Waadt) haben im Gespräch mit Helena Petersen und Karin Kraus von ihren Networking-Erfahrungen erzählt. Es wurde nochmals deutlich, wie wichtig verlässliche Partner sind und wie viel die Regionalgruppen bewegen können in ihrer Region. An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an alle Netzwerkenden der Regionalgruppen, die sich gemeinsam mit uns stark machen für die kulturelle Bildung und Teilhabe der Jüngsten unserer Gesellschaft.


FLOWmobil – im Zeichen der familienzentrierten Vernetzung. Ein erster Erfahrungsbericht aus Niederhasli (ZH)

Das erste FLOWmobil haben wir in der Gemeinde Niederhasli (Agglomeration Zürich-West) getestet. Cornelia Oechslin – Familienbegleiterin von Zeppelin und Absolventin des CAS Kulturelle Bildung – hat uns von ihren Erfahrungen in Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern (Mütter-Väterberatung, Mediothek, Spielplatzverein, Femmes-Tische), die Resonanz bei den Kindern und Eltern sowie dem Willen der Gemeinde erzählt, FLOWmobil in ihr kommunales Angebot aufzunehmen. Wir freuen uns sehr, mit diesem ersten Pilotversuch das grosse Potential von FLOWmobil aufzeigen zu können, damit möglichst viele Gemeinden in der Schweiz dem guten Beispiel folgen werden. In Wetzikon ist bereits ein weiteres FLOWmobil gestartet, weitere Pilote sind am Entstehen. Mehr Infos zu den Modellprojekten


Vernetzungs-Lunch

Und dann ging das Netzwerken schon mal so richtig los beim Mittagessen im Buffet Nord der HKB. Herzlichen Dank an Housi und sein Team für die feine Verköstigung in stimmiger Atmosphäre.


Markststände

Am Nachmittag haben wir uns intensiv dem Peer-to Peer-Austausch gewidmet. Netzwerkende haben in Form eines Markstandes ihre Angebote und Engagements zugänglich gemacht. Mit viel Lust und Freude wurden Fragen und Erfahrungen ausgetauscht, neue Kontakte geknüpft oder bestehende Verbindungen gefestigt. Wir sind begeistert von der Vielfalt der Engagements und danken allen herzlich für dieses wertvolle von- und miteinader Lernen.


Und dann der Versuch, Vernetzheit sichtbar zu machen

Was haben wir gelacht, als wir zum Abschluss der Marktstände versucht haben, unsere bisherigen und neu gesponnenen Netzwerkfäden physisch abzubilden. Und wie haben wir darum gerungen, alle verbindenden Fäden in Händen zu halten. Gelungen ist es uns nur ansatzweise, und das ist gut so. Denn: Wir haben rasch gemerkt, dass so viele Verbindungen da sind, dass wir sie unmöglich alle umfassend abbilden können. Und da wir alle wissen und von Peter Zumbühl gelernt haben, dass man auch beim Netzwerken Prioritäten setzen muss, galt abschliessend die Devise: Nimm zwei grüne (neue Verbindungen) und zwei gelbe (vertraute Beziehungen) Fäden mit, die du jetzt vertiefen oder weiterpflegen willst. Wir freuen uns zu erfahren, wer mit wem Neues angestossen bzw. Bewährtes weiterentwickelt hat.


Fazit mit Stimmen der Teilnehmenden

Und wie es sich gehört, haben wir zum Schluss ein kurzes Tagungsfazit mit Stimmen der Teilnehmenden festgehalten. Herzlichen Dank für die vielen schönen Rückmeldungen und bis zum nächsten Mal!

Was ist deine wichtigste Erkenntnis/Erfahrung von heute?


Meine Wünsche/Feedback an Lapurla